Im Herbst sind Lederschuhe nahezu unschlagbar. Sie schützen vor dem nasskalten Wetter und sind dazu noch atmungsaktiv und langlebig. Leder ist also ein echter Allrounder. Doch ohne die richtige Pflege kann man trotz Lederschuh nasse Füße bekommen.
Und «richtig» ist dabei wahrlich das Stichwort – denn für jedes Leder gibt es unterschiedliche Pflegemittel. Was Rau- und Glattleder allerdings gleichermaßen guttut, ist eine gründliche Imprägnierung noch vor dem ersten Tragen. Die schützt laut Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) nämlich nicht nur zusätzlich vor Feuchtigkeit und Nässe, sondern beugt auch tiefgreifenden Verschmutzungen vor. Entsprechende Mittel aus der Spraydose, dem Pumpzerstäuber-Fläschchen oder in flüssiger Form gibt es zum Beispiel in Fachgeschäften oder Drogeriemärkten.
Werden die Schuhe dann trotz Imprägnierung einmal dreckig, empfiehlt der IKW sogenannte Schuhshampoos. Allzu oft sollten Lederschuhe allerdings nicht gereinigt werden, weil das Material darunter leide. Ist die Reinigung notwendig, sollte die Imprägnierung anschließend unbedingt erneut vorgenommen werden.