Im Winter wird die Haut eher trocken, spröde und rissig. Das kann an einer verwendeten Hautpflege liegen, die eigentlich besser zum Sommer passt. Denn: Bei sinkenden Temperaturen benötigt die Haut mehr Fett, da sich die Talgproduktion mit zunehmender Kälte vermindert, erklärt das Portal Haut.de.
Daher ist es sinnvoll, für die kalte Zeit des Jahres die Pflege umzustellen. Etwa auf reichhaltige und fettende Cremes, mit Inhaltsstoffen wie Urea und Sheabutter. Ein Produkt der Pflegeroutine der Haut sollte außerdem feuchtigkeitsspendend sein, um ihr die verlorene Feuchtigkeit zurückzugeben.
Wann man die Pflege umstellt, hängt von den Umgebungsbedingungen ab, erklärt Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW). Wenn draußen auch im späten Herbst noch hohe Temperaturen sind, kann man weiter die leichte Sommerpflege nutzen. «Wenn es kühler wird, ist es angebracht, auf die fettbetonte Pflege umzusteigen. Vielleicht kann man im Herbst je nach Witterung auch einmal wechseln.»