Auf Social Media-Kanälen und den Köpfen von Stars und Sternchen ist er derzeit häufiger zu sehen, die Vogue sieht in ihm gar die Trendfrisur für den Herbst: der Italian Bob ist derzeit angesagt.
Charakteristisch für diese Frisur ist laut Friseurmeister Antonio Weinitschke vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks die gerade Grundlinie. Sie liegt entweder auf Kinnhöhe, in der Mitte des Halses oder geht maximal bis zur Schulter. Die Länge wird sehr kompakt gehalten. Gelegentlich gibt es eine leichte Zunahme nach vorne. Und: Anders als bei vielen anderen Bobs, gehört zum Italian Bob in der Regel kein Pony.
Und wie styled man den Italian Bob?
Gut geschnitten, kann er glatt und gerade getragen werden. Mit Hilfe einer Rundbürste lässt sich zusätzliches Volumen in die Frisur bringen. Und wer den Bob besonders schwungvoll tragen will, greift zum Lockenstab oder dreht mit einem Glätteisen Wellen ins Haar.
Nachgeschnitten werden sollte der Italian Bob alle sechs bis acht Wochen. Ein Tipp: Achten Sie darauf, dass die Spitzen nicht zu dünn werden – das kann ein Zeichen für einen anstehenden Schnitt sein, so Friseurmeister Weinitschke.
Besonders gut steht der Italian Bob übrigens Menschen mit ovaler Gesichtsform. Für runde Gesichter kann eine längere Version des Bobs, die zwischen Kinn und Schulter endet, vorteilhaft sein. Sie lässt das Gesicht optisch schmaler wirken, so Weinitschke. Ist das Gesicht am Oberkopf schmaler und im Kinnbereich breiter, kann man darauf achten, dass die Bob-Frisur vor allem am Oberkopf Volumen hat.